PRP340 „Islamismus“ versus Antimuslimischer Rassismus: ein Spannungsfeld im schulischen Kontext

Die Themen „Islamismus“ und „Salafismus“ sind in aller Munde. Gewalttaten im Namen des Islam sowie die Art der Berichterstattung lösen auch in Schulen Verunsicherung aus. Zugleich macht sich in den (post-) migrantischen Communitys die berechtigte Sorge breit, als vermeintlich „gefährliche“ Parallelgesellschaften unter Generalverdacht gestellt und als potenzielle Extremist_innen etikettiert zu werden. Welche Bedeutung haben diese Entwicklungen für den Alltag und das Klima an der Schule? Welche Auswirkungen haben sie auf betroffene Schüler_innen? Die Teilnehmenden setzen sich mit der Vielfalt gelebter islamischer Religiosität, mit der Gefahr durch Islamismus, aber auch mit antimuslimischem Rassismus in Deutschland auseinander. Ziel dabei ist es vor allem, zu einer Versachlichung der pädagogischen Auseinandersetzung beizutragen.

Bildungseinrichtung: Berufliche Schulen, Förderschule, Grundschule, Gymnasium, Hort, Tagesheim, HPT, Mittelschule, Realschule

Personenkreis: Beratungslehrkräfte & Schulpsycholog*innen, Führungskräfte, Führungskräftenachwuchs, Heil- und Sozialpädagog*innen, Lehrkräfte, Referent*innen

Altersstufe: Primar (6 -12 Jahre), Sekundar (ab 10 Jahre)


Eigenbetrag Externe: 40,00 €

Eigenbetrag Interne: 0,00 €

Teilnehmende: 16

Dauer: 2 Tage

Sachbearbeitung: Frau Birgit Desiderato

Tel.: (089) 233 – 5 05 32

Fax.: (089) 233 – 2 87 49

E-Mail: pizkb.polit.rbs@muenchen.de


Gerne terminieren wir bei ausreichend Interesse einen nächsten Veranstaltungstermin. Bitte bekunden Sie daher Ihr Teilnahmeinteresse an die zuständige Sachbearbeitung.