DGA548 Das Oktoberfest-Attentat 1980 – Ereignis und Erinnerung
Die interdisziplinäre Fortbildung zum Oktoberfest-Attentat 1980 fokussiert zu Beginn die Ereignisgeschichte und den gesellschaftspolitischen Kontext des rechtsextremen Anschlags sowie den Umgang der Landeshauptstadt München mit den Überlebenden und dem historischen Ort des Attentats. Anschließend besuchen die Teilnehmenden den Erinnerungsort an der Theresienwiese und erhalten dort Einblicke in die Entwicklung und Konzeption der 2020 eröffneten Dokumentation Oktoberfest-Attentat. Am Nachmittag werden didaktisch aufbereitete Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht vorgestellt und das Spannungsfeld zwischen Schutz vulnerabler Schüler*innen und Gewalt in Unterrichtsinhalten aus schulpsychologischer Sicht beleuchtet. Abschließend ist eine Diskussion zwischen den Teilnehmenden und den Referierenden geplant, in die auch aktuelle Perspektiven der Gedenkstättenpädagogik, des emotionalen Lernens und der Demokratiebildung eingebracht werden. #Geschichte #Demokratie #Krise
Hinweise: Die Fortbildung ist eine gemeinsame Veranstaltung des Kulturreferats München, Abteilung Public History, der Abteilung Schulen sowie der Fachbereiche ZSPD und Politische Bildung des Pädagogischen Instituts – Zentrum für Kommunales Bildungsmanagement und des Lehrstuhls Didaktik Geschichte und Public History der LMU.
Bildungseinrichtung: Berufliche Schulen, Gymnasium, Mittelschule, Realschule
Personenkreis: Lehrkräfte
Eigenbetrag Externe: 80,00 €
Eigenbetrag Interne: 0,00 €
Teilnehmende: 20
Dauer: 1 Tag
Sachbearbeitung: Frau Regina von Natzmer
Tel.: (089) 233-27964
Fax.: (089) 233-22108
E-Mail: pizkb.a.rbs@muenchen.de
Veranstaltungstermine