DBB138 Schuldenprävention im Unterricht – Hintergrundwissen und praktische Übungen für Lehrkräfte
Im März 2023 wurde vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) die „Initiative Finanzielle Bildung“ gestartet, die besonders junge Menschen in ihrer Sozialisation in der Konsumgesellschaft unterstützen soll. Auch im Berufsschul-Unterricht ist das Thema „Risiken des eigenen Konsumverhaltens (Schuldenfallen)“ im Rahmen des Themenkomplexes „Verbraucherschutz“ im Lehrplan verankert. In dieser Fortbildung soll das Querschnittsthema „Schuldenprävention“ von mehreren Seiten beleuchtet werden: Die Referent*innen des Jugendschulden-Präventionsprojekts Cashless-München geben einen Einblick in die häufigsten Ursachen für die Verschuldung junger Menschen und informieren über Inhalte und Methoden der Präventionsarbeit an Grund-, Mittel- und Berufsschulen. Diese können in der Veranstaltung auch selbst praktisch ausprobiert werden.
Hinweise: Die Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten, die ihren Schülern dabei helfen wollen, aufgeklärtere Konsument*innen zu werden. Die Teilnehmer*innen erfahren etwas über die wirkenden Marketing- Mechanismen (z.B. Werbetricks von Influencer*innen), potenzielle Schuldenfallen sowie Wege aus der Überschuldung. Schwerpunkte: Bedeutung von Schulden und aktuelle Finanztrends bei Schüler*innen / Vermeidung von Schuldenfallen und Tipps zur Umsetzung von Schuldenprävention im Unterricht.
Bildungseinrichtung: Berufliche Schulen, Grundschule, Gymnasium, Mittelschule, Realschule
Personenkreis: Lehrkräfte
Eigenbetrag Externe: 0,00 €
Eigenbetrag Interne: 0,00 €
Teilnehmende: 24
Dauer: halber Tag
Sachbearbeitung: Frau Isabel Schmid
Tel.: (089) 233-28683
E-Mail: pizkb.b.rbs@muenchen.de
Veranstaltungstermine