GBS884 Potentiell traumatisierende Ereignisse, Traumatisierung und Traumafolgestörungen
Erkenntnisse aus der Klinischen Psychologie und insbesondere aus der Psychotraumatologie stellen eine wichtige Grundlage für die notfallpsychologische Ex-pertise dar. Vor dem Hintergrund konkreter Beispiele für schulische Krisensituationen werden den Teilnehmer*innen mögliche Auswirkungen potentiell traumati-sierender Ereignisse auf Mitglieder der Schulfamilie vorgestellt. Im Hinblick auf ein angemessenes notfallpsychologisches Handeln und einer daraus resultieren-den angemessenen notfallpsychologischen Begleitung wird erarbeitet, wann Betroffenen als „traumatisiert“ zu bezeichnen sind und wann von einer Traumafol-gestörung gesprochen werden muss. Hierzu werden die Grenzen einer notfallpsychologischen Begleitung reflektiert, um Betroffenen im Sinne einer angemes-sen Indikationsstellung die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen.
Hinweise: Die Teilnehmer*innen müssen über eine vollständig absolvierte Weiterbildung des Curriculums „Krisenintervention an Münchner Schulen“ (KIMS) verfügen.
Bildungseinrichtung: Berufliche Schulen, Gymnasium, Realschule
Personenkreis: Beratungslehrkräfte & Schulpsycholog*innen
Altersstufe: Sekundar (ab 10 Jahre)
Eigenbetrag Externe: 240,00 €
Eigenbetrag Interne: 0,00 €
Teilnehmende: 20
Dauer: 2 Tage
Sachbearbeitung: Frau Martina Fuchs
Tel.: (089) 233-40914
Fax.: (089) 233 – 40949
E-Mail: schulpsychologie@muenchen.de
Veranstaltungstermine