PRP331 Lernen, „weiß“ zu sein: Auseinandersetzung mit den alltäglichen Formen von Rassismus (Basistraining)
Im Alltag tritt Rassismus in vielfältigen, nicht immer leicht zu erkennenden Formen auf. Darüber, was Rassismus eigentlich ist und wie ihm begegnet werden soll, herrscht oft große Unsicherheit. In diesem Kurs setzen wir uns kritisch mit den Bildern, die durch unsere Sozialisation in einer weißen Mehrheitsgesellschaft geprägt sind, sowie mit der Geschichte und Wirkungsweise des alltäglichen Rassismus – auf individueller wie struktureller Ebene – auseinander. Darauf aufbauend können Strategien für eine Kultur der Verständigung und Wertschätzung für Schulen wie Kindertageseinrichtungen entwickelt werden. Mit vielfältigen Methoden, Medien und Sozialformen werden Ihnen neue Perspektiven und Einsichten zum Thema Alltagsrassismus eröffnet, die nicht nur für den beruflichen Alltag von großer Bedeutung sind.
Hinweise: Für Lehrkräfte und Pädagogisches Fachpersonal, oder als Teil ihrer Familiengeschichte, oder Personen die sich als Bipoc oder POC bezeichnen
Bildungseinrichtung: Berufliche Schulen, Förderschule, Grundschule, Gymnasium, Mittelschule, Realschule
Personenkreis: Beratungslehrkräfte & Schulpsycholog*innen, Heil- und Sozialpädagog*innen, Lehrkräfte
Altersstufe: Sekundar (ab 10 Jahre)
Eigenbetrag Externe: 0,00 €
Eigenbetrag Interne: 0,00 €
Teilnehmende: 20
Dauer: 3 Tage
Sachbearbeitung: Frau Ursula Haugg
Tel.: (089) 233-20374
Fax.: (089) 23398920374
E-Mail: pizkb.polit.rbs@muenchen.de
Veranstaltungstermine