PDP129 Doing Gender? Argumentieren gegen antifeministische Äußerungen

Die starken Debatten um Geschlechterrollen und –verhältnisse sind zunehmend in der Gesellschaft spürbar. In der Diskussion um die „Ehe für alle“, sexualisierte Gewalt oder den Einbezug vielfältiger geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen in schulischen Lehrplänen zeigen sich antifeministische Argumentationsmuster. Im Seminar setzen wir uns mit diesen Gesellschaftsbildern auseinander und testen unterschiedliche Reaktionen auf antifeministischen Aussagen. Wir stellen die Stärkung und Sichtbarmachung der eigenen Haltung in den Fokus, um die Vielfalt geschlechtlicher, familialer und sexueller Lebensweisen argumentativ zu verteidigen. Durch Inputs, interaktive Falldiskussionen und Übungen an Praxisbeispielen werden Teilnehmende in ihrer Argumentationsfähigkeit gestärkt.

Bildungseinrichtung: Berufliche Schulen, Förderschule, Grundschule, Gymnasium, Hort, Tagesheim, HPT, Krippe und Kindergarten, Mittelschule, Realschule

Personenkreis: Beratungslehrkräfte & Schulpsycholog*innen, Heil- und Sozialpädagog*innen, Lehrkräfte, pädagogische Mitarbeiter*innen in Kindertageseinrichtungen

Altersstufe: Elementar (0-3 Jahre), Elementar (3-6 Jahre), Primar (6 -12 Jahre), Sekundar (ab 10 Jahre)


Eigenbetrag Externe: 0,00 €

Eigenbetrag Interne: 0,00 €

Teilnehmende: 16

Dauer: 1 Tag

Sachbearbeitung: Frau Birgit Desiderato

Tel.: (089) 233 – 5 05 32

Fax.: (089) 233 – 2 87 49

E-Mail: pizkb.polit.rbs@muenchen.de


Gerne terminieren wir bei ausreichend Interesse einen nächsten Veranstaltungstermin. Bitte bekunden Sie daher Ihr Teilnahmeinteresse an die zuständige Sachbearbeitung.